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Schutzgemeinschaft Deutscher Wald
Bezirksverband Schlüchtern e.V.
Seit 1978 erster nach BNatSchG anerkannter Naturschutzverband in Hessen.

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Wald erleben

Der internationale Tag des Waldes 21.März fällt für uns passend in die Zeit des Frühlings. Die ideale Gelegenheit, um zu erleben wie die Natur nach dem Winterschlaf erwacht

Die Rot-Eiche ist "Baum des Jahres 2025"

Zum 37. Baum des Jahres wurde für das Jahr 2025 die Rot-Eiche (Quercus rubra) gekührt.

Die Rot-Eiche ist ein beeindruckender Laubbaum mit wirtschaftlicher Bedeutung durch das wertvolle Holz und ökologischer Relevanz als Lebensraum für verschiedene Tierarten. Sie ist pflegeleicht und winterhart, benötigt jedoch gute Boden- und Lichtverhältnisse. Ihre auffällige Herbstfärbung macht sie zu einem attraktiven Baum in der Landschaftsgestaltung.

Die echte Mehlbere ist "Baum des Jahres 2024"

Sie kommt auch mit den zunehmenden Trockenperioden gut zurecht: Die Echte Mehlbeere ist zum Baum des Jahres 2024 erklärt worden. Im Herbst ist sie besonders schön anzusehen.

Zum 36. Baum des Jahres wurde für das Jahr 2024 die Mehlbeere (Sorbus aria) gekührt.

Die Echte Mehlbeere ist der Baum des Jahres 2024. Bei der Baumart sei zu erwarten, dass sie auch mit zunehmenden Trockenperioden gut zurechtkommen werde, begründete die "Baum des Jahres - Dr. Silvius Wodarz Stiftung" die Entscheidung. Dem Baum komme daher zukünftig eine bedeutende Rolle bei der Begrünung der Städte zu. Diese werde in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger.

Jetzt im Herbst ist die Mehlbeere (Sorbus aria) nach Stiftungsangaben besonders schön anzusehen - vorausgesetzt das Wetter spielt mit: Die orangenen bis scharlachroten Früchte scheinen dann durch die gelb bis goldbraune Laubkrone.

Die drei Kandidaten für den Baum des Jahres 2024 waren:

Die Douglasie, die Mehlbeere und die Rot-Eiche.

Die Moor-Birke ist "Baum des Jahres 2023"

Zum 35. Baum des Jahres wurde für das Jahr 2023 die Moor-Birke (Betula pubescens) gekührt.

Die Moorbirke, regional auch Haar- oder Besenbirke genannt, ist als typische
Pionierbaumart darauf spezialisiert, neu entstandene Lebensräume zu erobern.
Die Moorbirke kommt auf sauren, feuchten Böden mit geringer Nährstoffversor-
gung ebenso wie auf mineralischen Feuchtstandorten sehr gut zurecht.
Kalkreiche Standorte wie im Bergwinkel meidet sie, in kalkreichen Regionen ist
sie auf Moore beschränkt. Sie ist noch anspruchsloser als die Sand- oder Hänge-Birke (Betula pendula), die sich ebenfalls als Pionier auf trockeneren Flächen ausbreitet.
Sie kann bis zu 30mtr hoch werden und 100Jahre alt werden.

Die Rotbuche war "Baum des Jahres 2022"

Zum 34. Baum des Jahres wurde für das Jahr 2022 die Rotbuche gekürt.
Die Rotbuche ist nach den Angaben der Baum-des-Jahres-Stiftung die am
weitesten verbreitete Laubbaumart in deutschen Wäldern. Sie erhält damit die
Auszeichnung bereits zum zweiten Mal seit 1990. In den vergangenen
Jahrhunderten waren viele Buchen gerodet und durch Kiefern und Fichten
ersetzt worden. Erst seit 30 Jahren nimmt der Anteil der Rotbuchen in
den Wäldern wieder zu, aktuell liegt er bei etwa 16 Prozent. Die
Rotbuche verdankt ihren Namen nicht der Färbung ihrer Blätter, sondern
dem leicht rötlichen Holz.

Die Stechpalme war "Baum des Jahres 2021"

Zum 33. Baum des Jahres wurde für das Jahr 2021 die Stechpalme (Ilex aquifolium) gekürt. Neben Efeu, Buchsbaum und Eibe ist die "Hülse", wie der Ilex auch genannt wird, eine der wenigen heimischen immergrünen verholzten Blattpflanzen und die einzige in Mitteleuropa heimische Pflanze der Gattung der Stechpalmen.

Der Wald ist einer unserer kostbarsten Schätze, die wir haben und zum Leben brauchen. Ihn zu schützen und Menschen für seinen Schutz zu begeistern, ist eine Aufgabe, die uns täglich aufs neue motiviert.
Und das mittlerweile seit 70 Jahren.